Die Lesenacht in der Schule vom 19. auf den 20. November war richtig toll! Alles begann um 18 Uhr, als wir uns alle getroffen haben: unsere Klasse, die beiden anderen Klassen und unsere Lehrerinnen, Frau von der Bosch und Frau Pineda. Ich war schon ganz gespannt, was uns erwartet.
Zuerst haben wir gemeinsam riesige Partypizzas gegessen. Die waren so groß, dass sie kaum auf die Tische gepasst haben! Alle haben sich richtig gefreut, und die Stimmung war super. Manche wie z.B. Frau von der Bosch, haben am nächsten Morgen sogar noch die kalten Pizzareste gegessen. Das war echt eklig, aber naja jeder wie er es mag. Meinte jedenfalls Frau von der Bosch.
Nach dem Essen haben wir unsere Schlafplätze aufgebaut. Danach ging es mit dem Lesen los: Wir haben das Buch „Was wir dachten, was wir taten“ von Lea-Lina Oppermann gelesen. Es war richtig spannend und auch ein bisschen unheimlich. Es ging um eine gefährliche Situation in der Schule.
Nach ungefähr zwei Stunden Lesen und vielen Diskussionen darüber, was wir in so einer Situation machen würden, haben wir die Hälfte des Buches geschafft. Dann durfte jeder lesen, was er wollte. Ein Schüler hat sich das Buch von Frau von der Bosch ausgeliehen, weil er unbedingt wissen wollte, wie es endet. Er hat es bis zum Schluss gelesen – echt beeindruckend!
Zwei Väter haben auch mit in der Schule übernachtet.
Am nächsten Morgen waren wir alle ziemlich müde, aber es war eine tolle Nacht. Wir haben dann noch schnell gefrühstückt und musste noch alles aufräumen. Das hat ziemlich lange gedauert, denn irgendwie lag echt viel rum. Aber dann sind wir von unseren Eltern abgeholt worden oder manche sind alleine nach Hause gegangen. Es hat so viel Spaß gemacht. Ich hoffe, wir machen so eine Lesenacht bald wieder!
Text: Schüler, Klasse 6-2