Biologiestunde mal anders!
Klasse 5-3 trifft Hündin Lilly
Statt Tafel, Buch und Klassenzimmer hat die Biologielehrerin, Frau Pineda De Castro, der Klasse 5-3 diese Woche einen außergewöhnlichen Unterricht im Friedenspark für die Klasse organisiert – und zwar mit einem ganz besonderen Gast: der erfahrenen Hundedame Lilly.

Begleitet wurde sie von ihrem Hundetrainer, der nicht nur Lilly bestens kennt, sondern auch die vielen Fragen der Schüler bestens beantworten konnte.
Gleich zu Beginn ging es los: Warum wedelt ein Hund mit dem Schwanz? Wie groß ist sie? Wie oft muss sie am Tag Gassi gehen? Die Schülerinnen und Schüler hörten aufmerksam zu, füllten ihre Arbeitsblätter aus und durften dann sogar selbst ran!


Mit viel Begeisterung führten sie Kommandos wie „Sitz“, „Robbe“ (ja, wirklich!) oder „Touch“ durch – Lilly machte brav mit und sorgte dabei für gute Laune, besonders wenn ihre feine Spürnase auf dem Befehl “Suche!” für Leckerlies im Gebüsch verschwand. Wer hätte gedacht, dass ein Hund Kekse besser findet als mancher Schüler seinen Radiergummi? 🙂
Für einige war es aber mehr als nur spannend – es war mutig: Manche hatten anfangs ganz schön Respekt vor Hunden. Doch Lilly begegnete allen ruhig und freundlich, sodass sogar Angst überwunden werden konnte. Am Ende wagten sich fast alle ganz nah an sie heran – ein echtes Highlight!


Natürlich ging es auch um die Verantwortung, die ein Hund mit sich bringt: Ein Hund ist nicht nur süß, sondern macht auch ganz schön viel Arbeit – da überlegt man sich den Wunsch zu Weihnachten vielleicht doch zweimal.
Unsere Klasse 5-3 hat sich in dieser etwas anderen Biostunde von Frau Pineda De Castro von ihrer besten Seite gezeigt: neugierig, geduldig und mutig. Und Lilly? Sie war am Schluss genauso zufrieden wie die Schüler – nur ein bisschen müder.
Text & Fotos: C.O.
Information der Schulsozialarbeit
23.05. – LEIPZIGER NACHT DER AUSBILDUNG

Information der Schulsozialarbeit – Depressionen
Kunst hautnah erleben – Kooperation mit der Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig

Der Fachbereich Kunst freut sich, über eine besondere Kooperation mit der Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig (GfZK) zu berichten. Frau Boya hat diese Zusammenarbeit eigenständig initiiert und in diesem Rahmen kreative Workshops mit Schüler*innen durchgeführt.
Zentraler Bestandteil war der Besuch der Ausstellungen „Etwas zwischen uns“ und „The Whisperers“, die sich auf sehr unterschiedliche Weise mit Wahrnehmung, Identität und künstlerischem Ausdruck beschäftigen.


Im Haupthaus der GfZK widmet sich die Ausstellung „Etwas zwischen uns“ dem Werk der polnischen Künstlerin Maria Pinińska-Bereś (1931–1999). Ihre poetisch-politische Kunst stellt Fragen nach Weiblichkeit, gesellschaftlichen Erwartungen und dem Spannungsfeld zwischen privatem Erleben und öffentlicher Rolle. Mit Materialien wie Pappmaché, Holz, Stoff oder der Farbe Rosa setzte sie gezielt Zeichen gegen patriarchale Strukturen. Ihre Werke – zwischen Skulptur, Objekt, Installation und Performance – regten zur Diskussion an und boten vielfältige Anknüpfungspunkte für die kreative Arbeit im Anschluss.
Kreativ am Nachmittag – das Kunst-GTA mit Frau Boya

Im Rahmen des Ganztagsangebots haben kunstinteressierte Schüler*innen die Möglichkeit, am Kunst-GTA mit Frau Boya teilzunehmen. Das Angebot findet wöchentlich am Nachmittag statt und lädt zum Experimentieren, Gestalten und Entdecken ein.
Ob Nähen, Zeichnen, Malen oder der Besuch aktueller Ausstellungen – im Kunst-GTA steht die kreative Freiheit im Mittelpunkt. Besonders beliebt ist das Upcycling-Projekt mit Capri-Sonnen-Verpackungen, Stoffresten und anderen Materialien, bei dem die Teilnehmer*innen eigene Mode und Accessoires entwerfen und nähen – nachhaltig, individuell und mit jeder Menge Spaß!


Neben dem praktischen Arbeiten im Kunstraum gehören auch regelmäßige Ausflüge in kulturelle Einrichtungen zum Programm. So besuchen wir unter anderem das Kunstkraftwerk Leipzig oder die Galerie für Zeitgenössische Kunst (GfZK), wo wir moderne Kunst hautnah erleben und neue Impulse für eigene Projekte sammeln.
Im künstlerischen Arbeiten probieren wir viele Techniken aus: Kohle- und Tuschezeichnungen, Landschaftsmalerei, freie Malerei, aber auch Graffiti stehen auf dem Programm. Dabei dürfen sich die Schüler*innen auch mit ungewöhnlichen Materialien oder gesellschaftlich relevanten Themen auseinandersetzen – ganz im Sinne einer vielfältigen und offenen Kunstpraxis.


Das GTA bietet einen geschützten Raum für kreative Prozesse, Austausch und persönliche Weiterentwicklung. Ob Anfängerin oder Fortgeschrittener – alle sind willkommen!
Ein paar Eindrücke von unseren Arbeiten und Ausflügen finden sich hier. Wir freuen uns über das große Interesse – und auf viele weitere inspirierende Nachmittage!
Text & Bilder: BOY
Information der Schulsozialarbeit
Stadtschülerlauf 2025 – Wir waren dabei!
Am Sonntag, den 13.04.2025, hieß es wieder: Laufschuhe schnüren und Teamgeist zeigen! Unsere
Schule, die Caroline-Neuber-Schule, war auch in diesem Jahr beim Stadtschülerlauf mit am Start –
und das mit richtig guter Laune, sportlichem Ehrgeiz und jeder Menge Traubenzucker 🤭
Wie jedes Jahr trafen wir uns pünktlich an der Sporthalle. Die Freude war groß, dass so viele
Schülerinnen und Schüler zuverlässig erschienen sind und wir gemeinsam zur Arena aufbrechen
konnten. Nach einer kurzen Erwärmung stieg die Spannung – dann fiel auch schon der Startschuss
für die 4 Kilometer lange Strecke.
Unsere Läuferinnen und Läufer gaben alles – mit viel Einsatz, Energie und gegenseitiger
Motivation. Während Frau Rust, Herr Bettke und Frau von der Bosch die LäuferInnen am Ziel
erwarteten, kämpften sich unsere SchülerInnen mit Ausdauer ins Ziel.

Mit einer Gesamtlaufzeit von 3 Stunden, 40 Minuten und 32 Sekunden erreichte unsere
Mannschaft 1 einen großartigen 9. Platz in der Mannschaftswertung. Wir sind super stolz auf diese
tolle Leistung!
„Jeder Schritt heute ist ein Sieg von morgen!“
Wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Jahr – und sagen danke an alle, die dabei waren. Ihr
wart spitze!
Bild & Text: VDB
Kunst trifft Erfindergeist – kreative Projekte im Fach Kunst

Der Fachbereich Kunst bietet den Schüler*innen weit mehr als Pinsel, Farbe und Papier. Unter der Leitung von Frau Boya erkunden die Klassen ungewöhnliche und spannende Felder der Kunst – oft mit einem interdisziplinären Ansatz, der Geschichte, Technik und Natur miteinander verbindet.
Ein besonderes Highlight im Unterricht sind die Flugmaschinen nach dem Vorbild Leonardo da Vincis. Inspiriert von seinen Skizzen, Modellen und Ideen bauen die Schüler*innen eigene Flugobjekte – mal futuristisch, mal naturgetreu.




Ein weiteres Thema, das Frau Boya im Kunstunterricht regelmäßig aufgreift, ist die Land Art – eine Kunstrichtung, bei der die Natur selbst zur Galerie wird. Im Schulumfeld oder auf kleinen Exkursionen entstehen vergängliche Kunstwerke aus Naturmaterialien wie Steinen, Blättern, Holz oder Erde. Dabei erfahren die Schüler*innen den bewussten Umgang mit Raum, Zeit und Umwelt und erleben Kunst als Teil der Landschaft.
Darüber hinaus werden regelmäßig Kunst- und Medienausstellungen besucht, darunter auch audiovisuelle Installationen, bei denen Licht, Ton und Projektion zu immersiven Kunsterlebnissen verschmelzen. So lernen die Schüler*innen, Kunst mit allen Sinnen wahrzunehmen und moderne Ausdrucksformen aktiv zu hinterfragen.


Diese Projekte zeigen eindrucksvoll, wie vielfältig und lebendig der Kunstunterricht an unserer Schule ist – kreativ, forschend und offen für neue Wege. Unter der engagierten Leitung von Frau Boya.
Text & Bilder: BOY
…und es heißt Abschied nehmen

„Juhu, endlich keine Schule mehr! – zumindest vorerst ;)“ Dies ging sicherlich einem Großteil der Schülerinnen und Schüler der Klassen 9-3, 10-1 und 10-2 am Freitag, den 11.04.2025, durch den Kopf, denn es war ihr letzter offizieller Tag an der CNS!
Selbstverständlich wurde dies auch bereits seit Beginn der Woche unter den verschiedensten Mottos zelebriert:
So liefen am Montag plötzlich blaue Schlümpfe, riesige Dinos und zauberhafte Feen über den Schulhof, sodass dieser einem fantastischen Wunderland glich. Nach diesem sehr bunten und kreativen Tag folgte eine Darbietung in Schwarz-Weiß – Men in Black lässt grüßen. Da wir ja alle wissen, dass es ab und zu vorkommen kann, dass man sich etwas zu spät aus dem Bett bewegt, entschieden sich unsere Abschlussklassen am Mittwoch dafür, gleich im Schlafanzug in der Schule zu erscheinen. Hoffentlich musste sich somit auch niemand einen Zuspätkommerzettel holen!


Beim Aufstieg der Karriereleiter geht das natürlich nicht mehr, sodass am Donnerstag dann direkt die baldige Berufskleidung ausprobiert wurde. Im Zuge dessen saßen FBI-Agenten, medizinisches Personal wie auch angehende Mitarbeitende der Stadt in den Unterrichtsräumen, um ein letztes Mal wichtige Prüfungsinhalte zu verinnerlichen.
Den krönenden Abschluss bildete schließlich die Verschönerung unseres Schulhauses: Luftballons, Luftschlangen und aus Bänken und Tischen gebaute Pyramiden ließen die Zimmer im neuen Glanz erstrahlen. Selbst an die anwohnenden Personen wurde gedacht, denn diese waren aufgrund von gesprayten Bannern vorgewarnt, dass der letzte Schultag bevorstand!

Wir im FRANZ
Kontakt | Das FRANZ |
Caroline-Neuber-Schule, Oberschule im Deutsch-Französischen Bildungszentrum der Stadt Leipzig Dösner Weg 27, 04103 Leipzig
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